Produkte filtern
Gießereihandschuhe mit hohem Hitzeschutz
Schutz vor Hitze und flüssigem Metall durch Wärmeisolierung
Hitzehandschuhe für die Metallverarbeitende Industrie
Hitzehandschuhe sind eine wesentliche Schutzausrüstung in der metallverarbeitenden Industrie, insbesondere in Stahl- und Aluminiumwerken. Diese Handschuhe bieten hervorragenden Schutz vor extremen Temperaturen und thermischen Risiken. Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Beschreibung der Hauptmerkmale, Zertifizierungen und Schutzklassen dieser speziellen Handschuhe.
Hauptmerkmale
Hochtemperaturbeständigkeit
Die Gießereihandschuhe sind speziell entwickelt, um extreme Temperaturen zu widerstehen. Sie bieten Schutz bei Kontakthitze bis zu 500°C, was sie ideal für die anspruchsvollen Bedingungen in der metallverarbeitenden Industrie macht.
Hochwertige Materialien
Diese Handschuhe bestehen aus hochwertigen Materialien wie Aramid und Leder, die für ihre Hitzebeständigkeit und Langlebigkeit bekannt sind. Aramid bietet hervorragenden Schutz gegen Hitze und mechanische Einflüsse, während Leder zusätzlichen Komfort und Flexibilität gewährleistet.
Schutz gegen Thermische Risiken
Die Handschuhe bieten umfassenden Schutz gegen eine Vielzahl von thermischen Risiken, darunter Flammen, Wärmeleitung und Konvektion. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen, in denen Arbeiter regelmäßig mit hohen Temperaturen und Flammen zu tun haben.
Zertifizierungen
EN 407
Die Norm EN 407 spezifiziert Anforderungen an Schutzhandschuhe gegen thermische Risiken. Diese Zertifizierung umfasst mehrere Leistungskriterien, einschließlich:
- Schutz gegen Flammenausbreitung
- Kontaktwärme
- Konvektionswärme
- Strahlungswärme
- Kleine und große Spritzer geschmolzenen Metalls
Durch die Zertifizierung nach EN 407 stellen die Handschuhe sicher, dass sie einem umfassenden Spektrum thermischer Risiken standhalten können.
EN 388
Die EN 388 Norm spezifiziert die Anforderungen an Schutzhandschuhe gegen mechanische Risiken. Diese Zertifizierung umfasst mehrere Leistungskriterien, einschließlich:
- Abriebfestigkeit
- Schnittfestigkeit
- Reißfestigkeit
- Stichfestigkeit
Dank der Zertifizierung nach EN 388 bieten die Handschuhe nicht nur Schutz gegen Hitze, sondern auch gegen mechanische Einflüsse, die in industriellen Umgebungen auftreten können.
Anwendungsbereiche
Stahlwerke
In Stahlwerken sind Arbeiter extremen Temperaturen und Funkenflug ausgesetzt. Hitzehandschuhe bieten optimalen Schutz gegen die Hitze von geschmolzenem Metall und Funken, um die Sicherheit der Arbeiter zu gewährleisten.
Aluminiumwerke
Auch in Aluminiumwerken ist der Schutz vor hohen Temperaturen und geschmolzenem Metall entscheidend. Hitzehandschuhe schützen die Arbeiter vor Aluminiumspitzern und intensiver Strahlungswärme, die bei den Produktionsprozessen entstehen.
Materialeigenschaften
Aramid
Aramidfasern sind bekannt für ihre herausragende Hitzebeständigkeit und mechanische Festigkeit. Sie bieten Schutz gegen Hitze und Flammen, während sie gleichzeitig abriebfest und langlebig sind.
Leder
Leder bietet hohen Komfort und Flexibilität, was für eine gute Handhabung in industriellen Anwendungen wichtig ist. Es ist zudem widerstandsfähig gegen mechanische Einflüsse und bietet zusätzlichen Schutz gegen Hitze.
Fazit
Hitzehandschuhe sind unerlässlich für die Sicherheit von Arbeitern in der metallverarbeitenden Industrie. Durch die Zertifizierungen nach EN 407 und EN 388 bieten diese Handschuhe umfassenden Schutz vor thermischen und mechanischen Risiken. Mit Materialien wie Aramid und Leder gewährleisten die Handschuhe höchsten Schutz und Qualität, um den anspruchsvollen Bedingungen in Stahl- und Aluminiumwerken standzuhalten. Indem sie Schutz gegen Hitze, Flammen und mechanische Einflüsse bieten, tragen diese Handschuhe maßgeblich dazu bei, Verletzungen am Arbeitsplatz zu verhindern und die Sicherheit der Arbeiter zu erhöhen.