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Gießereijacke nach EN 11612
hoher Hitzeschutz für Stahl- und Aluminiumwerke
Gießereijacke und Hitzeschutzjacke gemäß EN 11612 für Stahl- und Aluminiumwerke
In Stahl- und Aluminiumwerken sind die Arbeiter hohen Temperaturen und flüssigem Metall ausgesetzt. Die richtige Schutzkleidung ist entscheidend für ihre Sicherheit. Insbesondere Gießereijacken und Hitzeschutzjacken gemäß der Norm EN 11612 bieten effektiven Schutz. In diesem Artikel wird auf die spezifischen Anforderungen und Schutzfunktionen dieser Jacken eingegangen, insbesondere gegen flüssiges Eisen und Aluminium.
Gießereijacke für Stahlwerke
Anforderungen an Gießereijacken
Gießereijacken für Stahlwerke müssen extremen Bedingungen standhalten. Sie sind so konstruiert, dass sie die Arbeiter vor Funkenflug, flüssigem Metall und extremer Hitze schützen.
Schutz vor flüssigem Eisen
Eine der Hauptgefahren in Stahlwerken ist der Kontakt mit flüssigem Eisen. Gießereijacken müssen der Schutzklasse D3 entsprechen, um zuverlässigen Schutz zu bieten. Diese Schutzklasse gewährleistet, dass die Jacke gegen das Eindringen und Anhaften von flüssigem Eisen widerstandsfähig ist. Der spezielle Aufbau und die Materialien der Jacke verhindern, dass das heiße Metall die Schutzschicht durchdringt und den Arbeiter gefährdet.
Hitzeschutz und Flammenresistenz
Neben dem Schutz vor flüssigem Metall bieten Gießereijacken auch allgemeinen Hitzeschutz. Die Jacken müssen mindestens der Schutzklasse A1 (begrenzter Flammenausbreitung) sowie Schutzklasse B1 (konvektive Hitze) und Schutzklasse C3 (Strahlungshitze) entsprechen. Diese Eigenschaften sorgen dafür, dass die Jacken die Hitze isolieren und so die Gefahr von Verbrennungen reduzieren.
Hitzeschutzjacke für Aluminiumwerke
Spezifische Anforderungen in Aluminiumwerken
In Aluminiumwerken sind die Bedingungen ähnlich extrem wie in Stahlwerken, jedoch gibt es spezifische Erfordernisse im Umgang mit Aluminium. Hitzeschutzjacken müssen daher ebenfalls hohe Standards erfüllen, um die Arbeiter effektiv zu schützen.
Schutz vor flüssigem Aluminium
Flüssiges Aluminium stellt eine besondere Herausforderung dar, da es eine niedrigere Schmelztemperatur als Stahl hat, aber dennoch extrem heiß ist. Hitzeschutzjacken für Aluminiumwerke müssen der Schutzklasse E3 entsprechen. Diese Klassifizierung stellt sicher, dass die Jacken das Eindringen und Anhaften von flüssigem Aluminium verhindern.
Allgemeiner Hitzeschutz und Widerstandsfähigkeit
Neben dem spezifischen Schutz vor flüssigem Aluminium müssen Hitzeschutzjacken alle allgemeinen Anforderungen der EN 11612 Norm erfüllen. Dazu zählen die Schutzklassen A1 (Flammenausbreitung), B1 (konvektive Hitze) und C3 (Strahlungshitze). Diese Eigenschaften gewährleisten, dass die Jacken sowohl vor direkter Hitze als auch vor Flammen schützen.
Schutz vor Kontaktwärme
In beiden Fällen (Stahl- und Aluminiumwerke) ist es wichtig, dass die Jacken auch gegen Kontaktwärme schützen. Sie müssen daher der Schutzklasse F1 entsprechen, wodurch sie sicherstellen, dass die Haut beim Kontakt mit heißen Oberflächen geschützt ist.
Fazit
Gießereijacken und Hitzeschutzjacken gemäß EN 11612 sind essenziell für die Sicherheit von Arbeitern in Stahl- und Aluminiumwerken. Sie bieten umfassenden Schutz gegen verschiedene Gefahren, einschließlich flüssigem Eisen und Aluminium sowie extremer Hitze und Flammen. Die Erfüllung der verschiedenen Schutzklassen stellt sicher, dass die Jacken den hohen Anforderungen dieser gefährlichen Arbeitsumgebungen gerecht werden und so das Risiko von Verletzungen minimiert wird.